Doktorandenseminar 4. und 5. Juli 2025

Beim diesjährigen Doktorandenseminar zur Schiedsgerichtbarkeit und alternativen Streitbeilegung an der Bucerius Law School trafen sich 15 Doktorandinnen und Doktoranden auf Einladung des Center for International Dispute Resolution. Unter der Leitung von Professor Stefan Kröll und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit hatten neun Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zwei Tage lang die Möglichkeit, ihre Dissertationsthemen vorzustellen und mit den Teilnehmenden zu diskutieren. 

Neben einem Vortrag zur Mediation und einem zur Sportschiedsgerichtsbarkeit deckten die Vorträge den gesamten Themenbereich der Handelsschiedsgerichtsbarkeit ab: Vom Abschluss des Schiedsrichtervertrags und dem Einfluss technischer Hilfsmittel im Schiedsverfahren bis zu zahlreichen Fragestellungen hinsichtlich der Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche unter dem New Yorker Übereinkommen. Durch lebhafte und wertvolle Diskussionen, an denen sich unter anderem auch Professor Karsten Thorn, Co-Director des CIDR, und Rechtsanwältin Ulrike Gantenberg, Kuratoriumsmitglied der KHB-Stiftung, mit hilfreichen Anmerkungen und Kommentaren beteiligten, konnten die Vortragenden neue Impulse für ihre Arbeit gewinnen.

Das Seminar bot zudem die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und sich zu vernetzen. Bei gemeinsamen Mittagessen und dem abendlichen Ausklang im Innenhof der Law School konnten sich die Teilnehmenden in lockerer Atmosphäre austauschen und die Diskussionen fortsetzen. 

Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Unterstützung durch die Karl-Heinz Böckstiegel-Stiftung. Das Doktorandenseminar erbringt einen gewinnbringenden Beitrag zum wissenschaftlichen Austausch in der Schiedsgerichtsbarkeit und fördert die nächste Generation von Wissenschaftlern und Praktikerinnen. 

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